Die Nachtspeicherheizung - der teure Stromfresser
Die Nachtspeicherheizung ist eine Stromheizung die vor allem zwischen 1960 und 1990 als günstige Heizlösung eingebaut wurde. Um Stromkraftwerke auch nachts auszulasten hat man Niederstromtarife für diese Zeit eingeführt. Die Heizung speichert über Nacht die Wärme und gibt sie über den Tag verteilt bei Bedarf wieder ab.
Ist die Nachtspeicherheizung noch zeitgemäß?
Leider ist der Niedrigstromtarif nicht mehr so günstig wie er einmal war. Das führt dazu, dass dieses Heizsystem kein günstiges Heizen mehr möglich macht. In manchen Teilen Österreichs gibt es dieses Angebot gar nicht mehr. Durch die veraltete Technik haben diese Art von Heizungen einen sehr schlechten Wirkungsgrad und sind sprichwörtlich zu "Stromfressern" geworden. Die hohen laufenden Betriebskosten machen einen Heizungstausch auf lange Sicht unumgänglich.
Infrarotheizung als Alternative!
Genau wie für die Nachtspeicherheizung wird für die Infrarotheizung nur ein Stromanschluss und ein Thermostat benötigt. Allein das macht die Infrarotheizung zur einfachsten und günstigsten Heizungsalternative. Es fallen beim Austausch keine gröberen Umbauarbeiten an und die Installation kann sehr zeitnah erfolgen. Auch die alten Thermostate können zum Teil noch weiterverwendet werden.
Hinzu kommt, dass die neue Art des Heizens sehr effizient und energiesparend ist. Die Infrarotheizung kommt mit rund einem Drittel des Anschlusswertes aus und bringt eine Energieersparnis von ca. 35-40% im Vergleich zu Nachtspeicherheizungen.
Die Infrarotheizung schafft durch die Strahlungswärme ein besseres Raumklima und beugt Schimmel vor.
Grundsätzlich gilt: Wer die laufenden Kosten senken möchte, sollte auf eine effizientere Technik umsteigen.