Nachtspeicherheizung vs. Infrarotheizung: Wärmestrahlung hat die Nase vorn

Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Nachtspeicherheizung in vielen Haushalten zu finden. Der Grundgedanke dahinter war simpel. Ziel war es, den günstigen Nachtstrom zum Heizen zu nutzen. Hierfür zog die Nachtspeicherheizung während der Nacht den benötigten Strom für die Wärmeenergie und speicherte diese im Inneren. Tagsüber konnte sie dann als Konvektionswärme an den Raum abgegeben werden. Doch dieses Konzept hat einen Haken: Zum einen ist die Technik der Nachtspeicherheizung veraltet, da es keine wesentlichen Weiterentwicklungen gibt. Zum anderen arbeiten sie wenig effizient. So verbrauchen sie so viel Strom, dass der günstigere Nachtstrom nicht mehr ausreicht, um den Mehrverbrauch abzufedern.

Nachtspeicherheizung gegen Infrarotheizung tauschen

Vor allem die hohen Betriebskosten sorgen dafür, dass sich viele Haushalte nach einer Alternative umsehen und sich für die Demontage der Nachtspeicherheizung entscheiden. Eine Lösung, die zusehends in den Fokus rückt, ist die Infrarotheizung. Infrarotheizkörper bieten entscheidende Vorteile bei der Handhabung. Sie haben keine langen Vorlaufzeiten, sodass sie erst bei Bedarf wirklich eingeschaltet werden müssen. Dadurch lässt sich die Effizienz der Heizsysteme deutlich steigern. Auch wenn ein Raum ausgekühlt ist, spenden die Infrarotheizkörper oft nach wenigen Minuten wohltuende Wärme. Infrarotheizungen haben gegenüber der Nachtspeicherheizung einen weiteren Vorteil. Sie arbeiten mit Wärmestrahlung und nicht mit Konvektionswärme.

• Konvektionswärme erwärmt generell die Raumluft. Das sorgt dafür, dass mehr Staub aufgewirbelt wird, was vor allem für Allergiker bedenklich ist. Darüber hinaus geht ein Teil der Wärme durch die Luftzirkulation sehr schnell verloren, sodass die Systeme weniger effizient sind.
• Wärmestrahlung: Infrarotheizungen erwärmen nicht die Raumluft, sondern Oberflächen. Durch die Strahlungswärme wird das Raumklima positiv beeinflusst. Da hier deutlich weniger Staub aufgewirbelt wird, ist die Infrarotheizung deutlich allergikerfreundlicher.

Nachtspeicherheizung braucht separaten Stromzähler

Ein weiterer Nachteil, der sich bei der Nachtspeicherheizung ergibt, ist die Notwendigkeit eines separaten Stromzählers. Sie profitieren nämlich nur dann von einem günstigeren Nachtstrom, wenn Nacht- und Tagstrom separat erfasst werden. Ist das nicht der Fall, bleiben die vergünstigten Konditionen auf der Strecke. Um einen separaten Zähler zu installieren, sind Sie auf einen Fachmann angewiesen. Das kann wiederum unschöne Wartezeiten verursachen, sorgt aber in jedem Fall für weitere Kosten.

Suchen Sie also ein Heizsystem, das sich schnell montieren lässt und noch dazu durch eine einfache Handhabung auszeichnet, sind Infrarotheizungen der Nachtspeicherheizung überlegen. Vereinbaren Sie jetzt einen Gesprächstermin mit uns.